München - Rechts der Isar | Kunstinterventionen im öffentlichen
Raum
Alexander Steig
KAMERA
24. September bis 22. Oktober 2017
Die Skulpur KAMERA und die gleichnamige Veranstaltungsreihe im Giesinger Bahnhof widmen sich dem Gedenken an die etwa 550 Zwangsarbeiterinnen des Giesinger Außenlagers Agfa-Kommando des KZ-Dachau, die von 1944 bis kurz vor ihrer Befreiung am 30. April 1945 im Wohnhaus Weißenseestraße 7-5 interniert gewesen waren.
Eröffnung: Sonntag, 24. September 2017 um 11:00 Uhr, Weißenseestraße 7, 81539 München
Begrüßung: Kerstin Möller (Kulturreferat/Kunst im öffentlichen Raum, Landeshauptstadt München)
Einführung: Dr. Simon Frisch (Filmwissenschaftler, Bauhaus-Universität Weimar)
Vortrag: Montag, 25.09.2017 um19:00 Uhr
Zwangsarbeiterinnen bei Agfa. Historischer Hintergrund und aktuelle Wahrnehmung
Referent: Jascha März M.A. (Historiker, KZ-Gedenkstätte Dachau)
Podiumsdiskussion: Dienstag, 26.09.2017 um 19 Uhr
Mahnmal – Zur Problematik künstlerischer Intervention „im Dienste“ der Erinnerungsarbeit
Moderation: Ralf Homann (Künstler/Autor, München); Gäste: Dr. Sabine Schalm (Historikerin, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Fachbereich Stadtgeschichte), Dr. Heinz Schütz (Kunsttheoretiker- und Publizist, München), Alexander Steig (Künstler, München)
Lesung: Mittwoch, 27.09.2017 um 19 Uhr
Die Welt war weiß - Erinnerungsbericht von Kiky Gerritsen-Heinsius
Einführung: Barbara Hutzelmann M.A. (Historikerin, Stadtarchiv München)
Lesung: Lydia Starkulla (Schauspielerin/Regisseurin, München)
Führung: Donnerstag, 28.09.2017, 17:30 bis 19:00 Uhr; Treffpunkt: Werner-Schlierf-Str. 25, 81539 München
Historischer Spaziergang zur Weißenseestr. 7
Führung: Dr. Karin Pohl (Historikerin, Marktoberdorf)
www.kamera-projekt.de | www.muenchen.de/kunst | www.giesinger-bahnhof.de